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Riesending, Deutschland
Liste des sauvetages en cours - Liste des sauvetages archivés - Agenda
Patient erreicht Oberfläche |
19.06.14 20:42 |
Die lange Reise des in 1000 Metern Tiefe verletzten Höhlenforschers hat heute Mittag ein glückliches Ende gefunden. Für einige Spezialisten des Speleo-Secours Schweiz (Schweizer Höhlenrettung) dauert der Einsatz aber noch an. Das Hauptziel, den verletzten Höhlenforscher zu retten, wurde dank des stabilen Gesundheits-zustands und der guten Zusammenarbeit der internationalen Rettungskräfte schneller erreicht als ursprünglich erwartet. Für den Speleo-Secours Schweiz ist dies der längste Einsatz in der gut 30jährgen Geschichte. Während der Patient den oberirdischen Rettungsfachkräften übergeben wurde, ist die Arbeit der Retter noch nicht beendet. Es sind noch diverse Retter in der Höhle, die in den nächsten Stunden bis Tagen Material abbauen und aus der Höhle bringen werden. Dieses gilt es dann den entsprechenden Besitzern zurückzugeben und für einen neuen Einsatz nachzufüllen. Der Speleo-Secours Schweiz ist erleichtert, dass der Patient den Ausgang erreicht hat und wünscht ihm rasche Genesung. Er dankt allen Rettern, insbesondere der Schweizer Delegation für den besonnen Einsatz und die konstruktive Zusammenarbeit. Bitte nehmen Sie zur Kenntnis, dass nur wenige der Schweizer Retter bereit sein werden, in den nächsten Tagen öffentlich über ihren Einsatz zu sprechen. Wir danken Ihnen, dass sie entsprechende Anfragen an das Pressebüro und nicht an die Retter selber zu richten. Kontakte: Speleo-Secours Schweiz Regula Höhn 079 719 51 68 regula(at)speleosecours.ch |
Le blessé est sorti du gouffre |
19.06.14 11:40 |
Le blessé est sorti aujourd'hui à 11:44 du gouffre et a été héliporté à l'hôpital Bergwacht Bayern Merci beaucoup à tous pour votre aide |
Patient hat Höhle verlassen |
19.06.14 11:44 |
Der Patient hat heute um 11:44 Uhr die Höhle verlassen und wird jetzt notfallmedizinisch versorgt. Bergwacht Bayern Vielen Dank an alle |
Der Transport des Verletzten an die Oberflächen ist im Gang |
15.06.14 20:41 |
In der Tiefe der "Riesending-Höhle" (Berchtesgaden) sind seit Freitagnacht um die sechzig Helfer mit dem Verwundetentransport beschäftigt. Dieser gestaltet sich wegen der vielen Hürden und der langen Distanz bis zum Ausgang extrem schwierig. Die Operation geht in Etappen vor sich. In den Pausen dazwischen kann das Opfer schlafen während Ärzte und Rettungskräfte wechseln. Am Sonntag haben die internationalen Rettungskräfte mit dem Verletzten das Biwak 4 in mehr als 900 m Tiefe erreicht. Die technisch anspruchsvollsten und schwierigsten Passagen des Rettungswegs stehen jedoch noch bevor. Es wird noch mehrere Tage und Dutzende von Retter benötigen, diese Hindernisse zu überwinden. Glücklicherweise ist der Zustand des Verletzten stabil und Wetterbedingungen in der Gegend sind gut, was die Gefahr eines Hochwassers einschränkt. Da mehrere Gangabschnitte von Wasserfällen bewässert werden, könnte ein Ansteigen der Wassermenge die Rettungsaktion zusätzlich erschweren. Die Evakuierung des am 8. Juni ca. 6 km vom Eingang der tiefsten Höhle Deutschlands verletzten Höhlenforschers steht unter der Führung der Bergwacht-Bayern und vereint Rettungsteam aus Deutschland, Italien, Österreich und der Schweiz. Am Samstag ist eine weitere Schweizerdelegation abgereist, um einen Teil der im Einsatz gestandenen Rettungskräfte abzulösen, denn die Anforderungen an die einzelnen Retter sind enorm. Unterstützen Sie die Rettungsbemühungen, indem Sie zurückkehrenden Rettern die dringend benötigte körperliche und mentale Erholung zugestehen und von einer Kontaktaufnahme absehen. Dies ist nicht das erste Mal, dass der Speleo-Secours Schweiz im Ausland tätig ist. In der Vergangenheit wurde die Unterstützung dieser Organisation bereits für mehrere Höhlenrettungen in ganz Europa angefordert. Als Partner der Rega (Schweizer Rettungsflugwacht), arbeitet der Speleo-Secours Schweiz auch regelmässig mit der Alpinen Rettung Schweiz (ARS) zusammen. Die 220 Rettungskräfte, die dem Speleo-Secours Schweiz angehören, sind auch Mitglieder der Schweizerischen Gesellschaft für Höhlenforschung (SGH). Kontakte: Franz Auf der Maur 078 607 32 78 frali(at)speleosecours.ch Regula Höhn 079 719 51 68 regula(at)speleosecours.ch |
La remontée du blessé vers la surface est en cours |
15.06.14 20:40 |
Une soixantaine de secouristes s’activent depuis vendredi soir à transporter le blessé. Rendue extrêmement pénible à cause des nombreux obstacles à franchir et de la longue distance à parcourir jusqu’à la sortie, l’opération se déroule par étapes successives entrecoupées de périodes durant lesquelles la victime peut dormir, tandis que médecins et secouristes se relaient. Dimanche, le bivouac 4, installé à plus de 900 m de profondeur, a été atteint par les équipes internationales de sauveteurs qui transportent le blessé. La partie la plus technique et la plus délicate de l’intervention de secours est encore à venir. Elle devrait demander plusieurs jours d’efforts aux dizaines de secouristes en action sur place. Par chance, l’état du blessé reste stable et les conditions météorologiques dans la région sont bonnes, ce qui permet d’écarter les risques de crue ; des crues qui pourraient encore compliquer l’opération de secours car plusieurs passages du gouffre sont arrosés par des cascades. L’évacuation du spéléologue blessé le 8 juin à près de 6 km de l’entrée du gouffre le plus profond d’Allemagne est placée sous la conduite du Bergwacht-Bayern et regroupe des secouristes venus d’Italie, d’Autriche, d’Allemagne et de Suisse. Samedi, de nouveaux secouristes suisses sont partis pour l’Allemagne dans le but de remplacer une partie de leurs collègues déjà engagés. Pour ces sauveteurs, l’engagement physique et psychique est très important. Ce n’est pas la première fois que le Spéléo-secours suisse intervient à l’étranger. D’autres sauvetages pour lesquels le soutien de cette organisation a été sollicité ont déjà eu lieu par le passé ailleurs en Europe. Partenaire de la Rega, le Spéléo-secours suisse collabore aussi régulièrement avec le Secours Alpin Suisse (SAS). Les 220 secouristes qui composent le Spéléo-secours suisse sont aussi membres de la Société suisse de spéléologie (SSS). Contacts: Patrick Deriaz 079 650 10 81 patrick(at)speleosecours.ch Rémy Wenger 079 428 72 15 remy(at)speleosecours.ch |
Weitere Schweizer Retter stehen für einen Einsatz in deutscher Höhle bereit |
14.06.14 07:47 |
Eine Rettung in einer so tiefen Schachthöhle wie die Riesending-Höhle in Berchtesgaden (D) gestaltet sich schwierig und ist sehr resourcenintensiv. Nachdem in den vergangenen Tagen bereits drei Spezialistenteams des Speleo-Secours Schweiz zur Unterstützung nach Berchtesgaden gereist sind und zum Teil bereits auch in der Höhle im Einsatz waren oder zur Zeit noch sind, macht sich ein weiteres Team mit Experten in verschiedenen Höhlenrettungsbereichen bereit, um bei Bedarf zum Unfallort zu reisen. In Absprache mit der Einsatzleitung der Bergwacht Bayern stellt der Speleo-Secours Schweiz die angefragten Resourcen zur Verfügung. Das heisst, die Schweizer Höhlenrettunsorganisation rekrutiert Retter mit den angeforderten Spezialkenntnissen und beauftragt die regionalen Rettungskolonnen mit der Bereitstellung von entspechendem Material. Sobald jedoch die Retter aufbrechen, unterstehen sie der Führungshoheit der Einsatzleitung in Deutschland (Bergwacht Bayern). Der Speleo-Secours Schweiz hat desshab keinen eigenen Einsatzleiter am Unfallort und steht auch nicht in ständigem Kontakt mit den Schweizer Rettern. Diese wissen jedoch, dass sie sich jederzeit an den Speleo-Secours Schweiz wenden können, wenn irgendwelche Probleme auftauchen sollten. Da ein Einsatz in der Höhle für jeden Retter eine spezielle physische und psychische Belastung darstellt, ist es extrem wichig, den Rettern nach dem Höhlenaustritt die nötige Regenerationsphase zu gewähren. Der Speleo-Secours Schweiz bittet daher um Verständnis, dass er daher kein Angaben zu den im Einsatz stehenden Personen machen kann. Information zum Verlauf des Einsatzes kommuniziert die Einsatzleitung in Deutschland: www.bergwacht-bayern.de Kontakte Speleo-Secours Schweiz |
Une vingtaine de membres du Spéléo-secours suisse participent au sauvetage |
11.06.14 11:02 |
Dimanche 8 juin, un spéléologue allemand a été blessé à la tête alors qu’il était parti en exploration dans le gouffre en compagnie de deux camarades. Pour atteindre le lieu de l’accident, les sauveteurs doivent progresser durant une dizaine d’heures dans la cavité et franchir des obstacles importants, comme un puits vertical profond de 200 m, des cascades et plusieurs galeries très exiguës. La « Riesending-Höhle » a déjà été explorée jusqu’à une profondeur de 1148 m et elle est connue pour être une cavité très exigeante, accessible uniquement à des spéléologues aguerris. Le sauvetage est coordonné par le “Bergwacht-Bayern“. Pour faire face aux difficultés en présence pour sauver la victime, les secouristes allemands ont demandé des renforts en Autriche et en Suisse. Lundi, quatre membres du Spéléo-secours suisse ont été héliportés sur place et sont entrés dans le gouffre dans le but d’atteindre la victime qui, avant d’être évacuée vers la surface, doit d’abord être stabilisée. Des médecins font partie des équipes de secours présentent sur place. Mardi, quatre autres membres du Spéléo-secours suisse ont rejoints leurs collègues et mercredi un troisième groupe composé également de très bons techniciens partira également vers l’Allemagne. Au total, une vingtaine de membres du Spéléo-secours suisse sont engagés dans cette opération, laquelle devrait durer encore plusieurs jours. Les secouristes suisses ont emporté avec eux un système de communication appelé CaveLink développé par les spéléologues qui explorent le Hölloch (Schwyz), l’une des plus grandes cavités au monde. Ce système permet d’envoyer des SMS au travers de plusieurs centaines de mètres de roche. Côté suisse, le sauvetage est organisé en collaboration avec la Rega, laquelle est partenaire du Spéléo-secours suisse depuis plus de 30 ans. Contacts: Patrick Deriaz 079 650 10 81 patrick(at)speleosecours.ch Rémy Wenger 079 428 72 15 remy(at)speleosecours.ch |
Etwa zwanzig Mitglieder des Speleo-Secours Schweiz im Einsatz |
11.06.14 11:01 |
Am Sonntag 8. Juni wurde ein deutscher Höhlenforscher am Kopf verletzt, während er mit zwei Kameraden in der Höhle forschte. Um die Unfallstelle zu erreichen, müssen die Retter 10 Stunden und mehr in das Innere der Höhle vorstossen und schwierige Hindernisse wie Schächte bis zu 200 m Tiefe, Wasserfälle und mehrere sehr enge Gangstellen überwinden. Die "Riesending-Höhle" ist bereits bis in eine Tiefe von 1148 m erforscht und ist als eine sehr anspruchsvolle und nur für erfahrene Höhlenforscher geeignete Höhle bekannt. Die Rettung wird von der "Bergwacht-Bayern" koordiniert. Um die vorhandenen Schwierigkeiten zu meistern und den Patienten an die Oberfläche zu bringen, haben die deutschen Retter Verstärkung aus Österreich und der Schweiz angefordert. Am Montag wurden vier Mitglieder des Speleo-Secours Schweiz (schweizerische Höhlenrettung) zum Eingang geflogen und sind mit dem Ziel, den Patienten zu erreichen, in die Höhle eingestiegen. Vor einem Transport an die Oberfläche muss der Verletzte stabilisiert werden. Auch Ärzte gehören zu den vor Ort präsenten Rettungsteams. Am Dienstag haben sich vier weitere Mitglieder des Speleo-Secours Schweiz ihren Kollegen angeschlossen und am Mittwoch wird eine dritte Gruppe mit weiteren Technikspezialisten nach Deutschland aufbrechen. Insgesamt werden etwa zwanzig Mitglieder des Speleo-Secours Schweiz im Einsatz sein, welcher voraussichtlich noch mehrere Tage dauern wird. Die Schweizer Rettungskräfte nahmen ein Kommunikationssystem namens Cave-Link mit, welches Höhlenforscher entwickelt haben, die das Hölloch (Schwyz), eine der längsten Höhlen der Welt, erforschen. Dieses System ermöglicht es, SMS durch mehrere hundert Meter Fels zu senden. Auf Schweizer Seite wird die Rettung in Zusammenarbeit mit der Rega organisiert, die seit mehr als 30 Jahren ein Partner des Speleo-Secours Schweiz ist. Kontakte: Franz Auf der Maur 078 607 32 78 frali(at)speleosecours.ch Regula Höhn 079 719 51 68 regula(at)speleosecours.ch |
Höhlenrettungseinsatz in Deutschland / Accident en Allemagne |
09.06.14 08:53 |
Ein Höhlenforscher wurde durch Steinschlag verletzt im tiefen Teil der "Riesending-Höhle" (-1148m). Eine Gruppe von Höhlenrettern des Spéléo-Secours Schweiz wurde aufgeboten zur Verstärkung der Deutschen und Österreichischen Retter vor Ort. Anlaufstelle für sämtliche Auskünfte ist die Bergwacht Bayern (www.bergwacht-bayern.de) ***** Un spéléo a été blessé par une chute de pierres dans la partie profonde de la Riesending-Höhle (-1148 m). Un groupe de sauveteurs du Spéléo-secours suisse va se rendre sur place pour renforcer les équipes de secouristes allemands et autrichiens. Pour d'autre informations, contactez le Bergwacht Bayern (www.bergwacht-bayern.de) |
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